Rudolf Achenbach Preis startet neu durch
Ein halbes Jahrhundert: So lange richten der Verband der Köche Deutschlands und die Achenbach Delikatessen Manufaktur den renommierten Rudolf Achenbach Preis bereits gemeinsam aus. 2025 feiert der Traditionswettbewerb sein 50-jähriges Jubiläum und erhält dafür ein optisches und inhaltliches „Make-over“. Dem frischen Logo-Look folgt ein angepasster Ablauf, der zeitgemäßer ist und die in den Fokus nimmt, um die es beim Wettbewerb geht: die Chefs von Morgen. Junge Kochtalente im letzten Jahr der Ausbildung (GAP 2) können sich ab sofort anmelden. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2025.
Zusammen mit ihrer Online-Anmeldung müssen die Azubis einen detaillierten Arbeitsablaufplan zu einem vorgegebenen Drei-Gang-Menü sowie ein Vorstellungsvideo einreichen. Bis Mitte Februar erhalten die Bewerber:innen dann eine Info, ob sie es in die nächste Runde geschafft haben – die praktischen Vorentscheide. Diese finden unterteilt in vier regionale Blöcke voraussichtlich im Zeitraum Mitte März bis Mitte April statt und sind eine gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Die jeweils zwei Besten pro Block – also acht Azubis insgesamt – ziehen anschließend ins Finale ein, das am 12./13. Mai in Frankfurt am Main stattfindet. Dort entscheidet sich, wer diesmal Deutschlands beste Nachwuchsköchin oder bester Nachwuchskoch wird.
Du bist perfekt für die Teilnahme, wenn du:
- kreativ, ambitioniert und motiviert bist
- dein Talent am Herd mit anderen messen willst
- dein Netzwerk in der Kochbranche ausbauen und Preise von bis zu 1.000 Euro gewinnen möchtest
- Kochazubi im letzten Jahr der Ausbildung (GAP 2) und nicht älter als 27 Jahre bist
Bühne für den Berufsnachwuchs
„Investiere in die Jugend, dann investierst Du in die Zukunft“, war der Leitsatz des Firmengründers Rudolf Achenbach, als er 1975 den ersten Bundesjugendwettbewerb zur Förderung junger Köchinnen und Köche ins Leben rief. Seitdem bringt der Wettbewerb jedes Jahr aufs neue Talente hervor. Für viele ist die Teilnahme die Basis ihrer erfolgreichen Karrieren. Denn hier geht es nicht nur ums kulinarische Kräftemessen, sondern auch darum, sich persönlich weiterzuentwickeln, das Netzwerk auszubauen und potenzielle Arbeitgeber von den eigenen Fähigkeiten zu überzeugen
„Mit dem Wettbewerb fördert der Verband aktiv den Berufsnachwuchs“, sagt VKD-Präsident Daniel Schade. „Junge Köchinnen und Köche können hier ihre Kreativität und ihr Handwerk unter Beweis stellen und diese kulinarische Bühne nutzen, um einen ersten Meilenstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu setzen.“ Ende April 2024 setzte sich der Hamburger Azubi Nicolas Schramm im Finale durch – er ist Gewinner des 48. Rudolf Achenbach Preis. Wer Sieger oder Siegerin der 50-jährigen Jubiläumsausgabe 2025 wird, entscheidet sich im Mai.
Preise | 1.000, 750 bzw. 500 Euro für die drei Besten, 250 Euro für alle weiteren Finalist:innen sowie Sachpreise und Weiterbildungsgutscheine
Hintergrund | Seit 1975 organisiert die Achenbach Delikatessen-Manufaktur den Nachwuchspreis in Zusammenarbeit mit dem Verband der Köche Deutschlands e. V.. Seitdem wetteiferten weit über 40.000 junge Menschen um die begehrte Auszeichnung. Auch im nächsten Jahr treten Nachwuchstalente aus ganz Deutschland zum kulinarischen Kräftemessen an.
Noch Fragen?
Dann schreib uns an RAP@vkd.com oder ruf uns an unter 069/630006-18.
Weitere Infos zu Bewerbung, Vorentscheiden und zum Wettbewerb im Allgemeinen gibt es außerdem unter www.rudolf-achenbach-preis.de.
Die Sieger:Innen
2024 | Nicolas Schramm | Hygge Brasserie & Bar, Hamburg |
2023 | Leon Gabriel Tugui | Brasserie Nitz, Nürnberg |
2022 | Anna-Lena Trabert | Broermann Health & Heritage Hotels, Königstein |
2019 | Anna Stocker | Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden |
2018 | Hanna Lehmann | La Bouchée, Chemnitz |
2017 | Katharina Rauscher | Burg Staufeneck, Salach |
2016 | Tobias Ernst | Öschberghof, Donaueschingen |
2015 | Carsten Gambeck | Öschberghof, Donaueschingen |
2014 | Linda Vogt | Burg Staufeneck, Salach |
2013 | Christine Baumann | Hotel im Wasserturm, Köln |
2012 | Felix Weber | Brenner`s Park-Hotel, Baden-Baden |
2011 | Max Zibis | Landwirtschaftliche Rentenbank Frankfurt, Frankfurt |
2010 | Michael Kübler | Restaurant Staufeneck, Salach |
2008 | Marc Kelka | Berlin Hilton Hotel, Berlin |
2007 | Jessica Braun | Restaurant Rosenau, Tübingen |
2006 | Antonio Gullo | Brenner`s Park-Hotel, Baden-Baden |
2005 | Daniel Schöfisch | Berlin Hilton Hotel, Berlin |
2004 | Christian Schug | Le Méridien Hotel, Nürnberg |
2003 | Frederik Minzlaff | Kempinski Hotel Atlantic, Hamburg |
2002 | Verena Groß | Kempinski Hotel Atlantic, Hamburg |
2001 | Michael Zopf | Fischrestaurant Sellmer, Hamburg |
2000 | Marian Schneider | Kurhotel Residenz, Bad Wörishofen |
1999 | Daniel Schmidt | Berlin Hilton Hotel, Berlin |
1998 | Frank Bundschu | Brenner`s Park-Hotel, Baden-Baden |
1997 | Katja B. Göbbel | Frankfurt Sheraton Hotel, Frankfurt am Main |
1996 | Frank Schreiber | Berlin Hilton Hotel, Berlin |
1995 | Klaus Buderath | Kempinski Hotel Atlantic, Hamburg |
1994 | Tim Mälzer | Inter-Continental Hotel, Hamburg |
1993 | Olaf Kosert | Berlin Hilton Hotel, Berlin |
1992 | Uwe Werner | Berlin Hilton Hotel, Berlin |
1991 | Rüdiger Frache | Lufthansa Service-Gesellschaft, Frankfurt am Main |
1990 | Detlef Gerner | Adidas-Sporthotel, Herzogenaurach |
1989 | Günter Wölfe | Romantik Hotel Goldener Löwe, Auerbach/Oberpfalz |
1988 | Michael Böhnke | Inter-Continental Hotel, Hamburg |
1987 | Steffen Tobschall | Mövenpick im Casino Maschsee, Hannover |
1986 | Oliver Altherr | Steigenberger Hotel Graf Zeppelin, Stuttgart |
1985 | Hinrich Schulze | Parkhotel Welfenhof , Hannover |
1984 | Ursula Müller | Steigenberger Hotel, Berlin |
1983 | Anna Schwarzmann | Bayerischer Hof, München |
1982 | Jürgen Koch | Brauereigasthof Müllerbräu, Pfaffenhofen |
1981 | Jürgen Genz | Canadian Pacific Hotel, Hamburg |
1980 | Jürgen Guth | Staatliches Kurhaus, Bad Nauheim |
1979 | Nopadol Wongsarot | Hilton Hotel, Düsseldorf |
1978 | Michael Wolf | Bundesbahnhotel- und Hauptbahnhofs- gaststätten, Hannover |
1977 | Christian Weber | Hotel Patenkirchner Hof, Garmisch-Patenkirchen |
1976 | Peter Neuner | Hotel Europäischer Hof, Heidelberg |
1975 | Rudolf Weininger | Hotel Deutscher Kaiser, München |
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Impressionen des Rudolf achenbach preis 2024
Eindrücke Finale | Rudolf Achenbach Preis 2024
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