Rudolf Achenbach Preis startet neu durch

Ein halbes Jahrhundert: So lange richten der Verband der Köche Deutschlands und die Achenbach Delikatessen Manufaktur den renommierten Rudolf Achenbach Preis bereits gemeinsam aus. 2025 feiert der Traditionswettbewerb sein 50-jähriges Jubiläum und erhält dafür ein optisches und inhaltliches Make-over. Dem frischen Logo-Look folgt ein angepasster Ablauf, der zeitgemäßer ist und die in den Fokus nimmt, um die es beim Wettbewerb geht: die Chefs von Morgen. Junge Kochtalente im letzten Jahr der Ausbildung (GAP 2) können sich ab Mitte November 2024 für die Competition im kommenden Jahr anmelden. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2025.

Zusammen mit ihrer Online-Anmeldung müssen die Azubis einen detaillierten Arbeitsablaufplan zu einem vorgegebenen Drei-Gang-Menü sowie ein Vorstellungsvideo einreichen. Bis Mitte Februar erhalten die Bewerber:innen dann eine Info, ob sie es in die nächste Runde geschafft haben – die praktischen Vorentscheide. Diese finden unterteilt in vier regionale Blöcke voraussichtlich im Zeitraum Mitte März bis Mitte April statt und sind eine gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Die jeweils zwei Besten pro Block – also acht Azubis insgesamt – ziehen anschließend ins Finale ein, das am 12./13. Mai in Frankfurt am Main stattfindet. Dort entscheidet sich, wer diesmal Deutschlands beste Nachwuchsköchin oder bester Nachwuchskoch wird. 


 

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Du bist perfekt für die Teilnahme, wenn du:

  • kreativ, ambitioniert und motiviert bist
  • dein Talent am Herd mit anderen messen willst
  • dein Netzwerk in der Kochbranche ausbauen und Preise von bis zu 1.000 Euro gewinnen möchtest
  • Kochazubi im letzten Jahr der Ausbildung (GAP 2) und nicht älter als 27 Jahre bist

Bühne für den Berufsnachwuchs

„Investiere in die Jugend, dann investierst Du in die Zukunft“, war der Leitsatz des Firmengründers Rudolf Achenbach, als er 1975 den ersten Bundesjugendwettbewerb zur Förderung junger Köchinnen und Köche ins Leben rief. Seitdem bringt der Wettbewerb jedes Jahr aufs neue Talente hervor. Für viele ist die Teilnahme die Basis ihrer erfolgreichen Karrieren. Denn hier geht es nicht nur ums kulinarische Kräftemessen, sondern auch darum, sich persönlich weiterzuentwickeln, das Netzwerk auszubauen und potenzielle Arbeitgeber von den eigenen Fähigkeiten zu überzeugen

„Mit dem Wettbewerb fördert der Verband aktiv den Berufsnachwuchs“, sagt VKD-Präsident Daniel Schade. „Junge Köchinnen und Köche können hier ihre Kreativität und ihr Handwerk unter Beweis stellen und diese kulinarische Bühne nutzen, um einen ersten Meilenstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu setzen.“ Ende April 2024 setzte sich der Hamburger Azubi Nicolas Schramm im Finale durch – er ist Gewinner des 48. Rudolf Achenbach Preis. Wer Sieger oder Siegerin der 50-jährigen Jubiläumsausgabe 2025 wird, entscheidet sich im Mai.

Die Finalist:innen des Rudolf Achenbach Preis 2024 um Sieger Nicolas Schramm (Mitte). Foto: VKD/Hilger

Preise | 1.000, 750 bzw. 500 Euro für die drei Besten, 250 Euro für alle weiteren Finalist:innen sowie Sachpreise und Weiterbildungsgutscheine

Hintergrund | Seit 1975 organisiert die Achenbach Delikatessen-Manufaktur den Nachwuchspreis in Zusammenarbeit mit dem Verband der Köche Deutschlands e. V.. Seitdem wetteiferten weit über 40.000 junge Menschen um die begehrte Auszeichnung. Auch im nächsten Jahr treten Nachwuchstalente aus ganz Deutschland zum kulinarischen Kräftemessen an.


Noch Fragen?

Dann schreib uns an RAP@vkd.com oder ruf uns an unter 069/630006-18.

Weitere Infos zu Bewerbung, Vorentscheiden und zum Wettbewerb im Allgemeinen gibt es außerdem unter www.rudolf-achenbach-preis.de.

 

News | Rudolf Achenbach Preis

Die Sieger:Innen

Nicolas Schramm von Hygge Brasserie & Bar in Hamburg ist Sieger des Rudolf Achenbach Preis 2024. Foto: VKD/Hilger
Nicolas Schramm von Hygge Brasserie & Bar in Hamburg ist Sieger des Rudolf Achenbach Preis 2024. Foto: VKD/Hilger
 
2024 Nicolas Schramm Hygge Brasserie & Bar, Hamburg
2023 Leon Gabriel Tugui Brasserie Nitz, Nürnberg
2022 Anna-Lena Trabert Broermann Health & Heritage Hotels, Königstein
2019 Anna Stocker Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden
2018 Hanna Lehmann La Bouchée, Chemnitz
2017 Katharina Rauscher Burg Staufeneck, Salach
2016 Tobias Ernst Öschberghof, Donaueschingen
2015 Carsten Gambeck Öschberghof, Donaueschingen
2014 Linda Vogt Burg Staufeneck, Salach
2013 Christine Baumann Hotel im Wasserturm, Köln
2012 Felix Weber Brenner`s Park-Hotel, Baden-Baden
2011 Max Zibis Landwirtschaftliche Rentenbank Frankfurt, Frankfurt
2010 Michael Kübler Restaurant Staufeneck, Salach
2008 Marc Kelka Berlin Hilton Hotel, Berlin
2007 Jessica Braun Restaurant Rosenau, Tübingen
2006 Antonio Gullo Brenner`s Park-Hotel, Baden-Baden
2005 Daniel Schöfisch Berlin Hilton Hotel, Berlin
2004 Christian Schug Le Méridien Hotel, Nürnberg
2003 Frederik Minzlaff Kempinski Hotel Atlantic, Hamburg
2002 Verena Groß Kempinski Hotel Atlantic, Hamburg
2001 Michael Zopf Fischrestaurant Sellmer, Hamburg
2000 Marian Schneider Kurhotel Residenz, Bad Wörishofen
1999 Daniel Schmidt Berlin Hilton Hotel, Berlin
1998 Frank Bundschu Brenner`s Park-Hotel, Baden-Baden
1997 Katja B. Göbbel Frankfurt Sheraton Hotel, Frankfurt am Main
1996 Frank Schreiber Berlin Hilton Hotel, Berlin
1995 Klaus Buderath Kempinski Hotel Atlantic, Hamburg
1994 Tim Mälzer Inter-Continental Hotel, Hamburg
1993 Olaf Kosert Berlin Hilton Hotel, Berlin
1992 Uwe Werner Berlin Hilton Hotel, Berlin
1991 Rüdiger Frache Lufthansa Service-Gesellschaft, Frankfurt am Main
1990 Detlef Gerner Adidas-Sporthotel, Herzogenaurach
1989 Günter Wölfe Romantik Hotel Goldener Löwe, Auerbach/Oberpfalz
1988 Michael Böhnke Inter-Continental Hotel, Hamburg
1987 Steffen Tobschall Mövenpick im Casino Maschsee, Hannover
1986 Oliver Altherr Steigenberger Hotel Graf Zeppelin, Stuttgart
1985 Hinrich Schulze Parkhotel Welfenhof , Hannover
1984 Ursula Müller Steigenberger Hotel, Berlin
1983 Anna Schwarzmann Bayerischer Hof, München
1982 Jürgen Koch Brauereigasthof Müllerbräu, Pfaffenhofen
1981 Jürgen Genz Canadian Pacific Hotel, Hamburg
1980 Jürgen Guth Staatliches Kurhaus, Bad Nauheim
1979 Nopadol Wongsarot Hilton Hotel, Düsseldorf
1978 Michael Wolf Bundesbahnhotel- und Hauptbahnhofs- gaststätten, Hannover
1977 Christian Weber Hotel Patenkirchner Hof, Garmisch-Patenkirchen
1976 Peter Neuner Hotel Europäischer Hof, Heidelberg

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