Neues Präsidium, neue Wege? Im September tritt eine neue Führungsriege ihr Ehrenamt an. Foto: Pexels
Digestif aus KÜCHE, Ausgabe 1_2/2021, von Hans-Peter Achenbach, VKD-Vizepräsident
In diesem Herbst mache ich Platz für einen Nachfolger im Präsidium. Ich tue dies ganz bewusst und verbunden mit der Hoffnung, dass die Führungsriege des VKD eine Erneuerung erfährt und unser Verband sich so kontinuierlich weiterentwickeln kann.
Wir kennen es aus großen Wirtschaftsunternehmen oder auch vom Sport: Wenn Personen wechseln und Führungskräfte ihr Amt anderen überlassen, entstehen neue Impulse, Ideen und Blickwinkel. Auch in einem Verband kann dies sowohl die handelnden Personen stärken als auch das Team dahinter, das im Hauptamt tätig ist.
Starke, frische Signale sind in diesen Zeiten wichtiger denn je. Wir brauchen teamfähige Persönlichkeiten, die euphorisch sind, kreativ und bereit, etwas zu bewegen. Eine gesunde Streitkultur sollte ebenso dazu gehören wie ein möglichst unverstellter Blick auf die Sache. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass die jeweiligen Amtsinhaber die Freiheit haben, um sich mit Herzblut und Begeisterung für die Belange des Verbands einzusetzen. Aus Erfahrung weiß ich, dass eine neutrale Ausgangsposition anfangs schwierig sein kann, aber insgesamt sehr viele Chancen in sich birgt.
Weitermachen und gestalten
Alle, die wir aktuell im Amt verantwortlich sind, stehen auch für die „Zeit danach“ in der Verantwortung. Unser Handeln war und ist die Grundlage für eine perspektivische Entwicklung des VKD. Wer die Bühne im September betritt, nimmt wiederum die Herausforderung an, dafür Sorge zu tragen, dass es mit unserem Verband gut weitergeht.
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