Wer sich aktuell gern weiterbilden möchte, findet unter anderem im VKD-Seminarplan eine große Auswahl an Kursen. Außerdem gibt es Fördermöglichkeiten, die pandemiebedingt verlängert wurden.
Für die berufliche Weiterbildung sind mindestens drei Dinge wichtig: ein gutes Angebot, die notwendigen Mittel und Zeit. Eine Vielzahl an Kursen und Themen findet sich beispielsweise im VKD-Seminarplan – online wie offline ist dort für jeden Terminkalender etwas dabei. Wenn es um die Finanzierung geht, können Mittel vom Bund helfen.
Prämiengutscheine der Bildungsprämie noch bis Ende 2021
Mit der Bildungsprämie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung Erwerbstätige, die eine berufsbezogene Weiterbildung machen möchten. Gefördert wird die individuelle Weiterbildung, unabhängig vom Arbeitgeber. Mit dem Prämiengutschein erhalten Förderberechtigte die Hälfte der Veranstaltungskosten für ihre Fortbildung, bis zu 500 Euro. Vorausgesetzt: Die Weiterbildung hat noch nicht begonnen und es wurde noch keine Rechnung ausgestellt oder bezahlt.
Das Bildungsprogramm wurde nun Anfang Januar um ein Jahr verlängert. Neu ist, dass Kurzarbeitende, Selbstständige und Freiberufler grundsätzlich förderfähig sind, wenn alle Förderkriterien erfüllt sind. Während der Pandemie gilt für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Kurzarbeit der im Hintergrund ruhende Arbeitsvertrag als Bemessungsgrundlage für den Umfang der Erwerbstätigkeit. Auch bei Selbstständigen und Freiberuflern, die in Folge der Pandemie zu einer unfreiwilligen Kürzung der Arbeitszeit gezwungen sind, kann als Grundlage die Arbeitszeit unter normalen Bedingungen herangezogen werden. Die Nachweise können entsprechend aus dem Jahr 2019 stammen.
Mehr Informationen: www.bildungspraemie.info