Küchenmeister – Quo vadis?: So lautet das Thema zum Start der neuen Videoreihe des VKD.
Die neue Online-Gesprächsreihe „VKD on Air“ bringt Menschen und Themen zusammen. In der ersten Folge unserer neuen Videoreihe sprechen Daniel Schade (Deutschland) und Philipp Stohner (Österreich) über Inhalte, Bedeutung und Wertschätzung des Titels Küchenmeister.
Seit Sommer dieses Jahres ist in Österreich der Diplom-Küchenmeister im Nationalen Qualifizierungsrahmen (NQR) auf Stufe 6 bestätigt. Damit ist der Abschluss mit dem akademischen Bachelor und anderen Qualifikationen in Europa vergleichbar. Philipp Stohner, Vizepräsident des Verbands der Köche Österreichs (VKÖ) und Ausbilder im WIFI Tirol, war maßgeblich an der Weiterentwicklung des Abschlusses beteiligt. Im Gespräch für „VKD on Air“ trifft er auf Daniel Schade, Vizepräsident des Verbands der Köche Deutschlands e. V. (VKD) und Prüfer von Küchenmeisterprüfungen für die IHK Berlin.
„Die Wertschätzung muss steigen“
Hierzulande ist ein vergleichbarer Level für den Abschluss Küchenmeister im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) bereits seit einigen Jahren etabliert. Trotzdem, so Daniel Schade, „hat der Küchenmeister in Deutschland nicht den Stellenwert und Bekanntheitsgrad eines Kfz- oder Handwerksmeisters“. Künftig würde es deshalb auch darum gehen, motivierte Köchinnen und Köche für diesen Titel zu begeistern. „Wichtig ist in einer solchen Weiterbildung, dass man nicht aufgibt, dass man weitermacht, dass man sich durchkämpft“, sind sich die beiden Küchenmeister einig. „Und dass man als Prüfer Menschlichkeit mitbringt und die Leistungen fair bewertet.“ Darüber, über die klare Forderung „Die Wertschätzung muss steigen“ und vieles mehr zu diesem spannenden Thema sprechen Daniel Schade und Philipp Stohner ausführlich in der ersten Folge von VKD on Air.
