Beim Vorentscheid des Landesverbands West um den Rudolf Achenbach Preis ließ der Warenkorb viel Spielraum für die eigenen Ideen der Teilnehmer.
Dies ist ein Beitrag des Clubs der Köche e.V. Dortmund
Anfang März wurde es spannend in Dortmund: In der Lehrküche der WIHOGA sollte sich hier entscheiden, wer für den Landesverband West ins Finale des Rudolf Achenbach Preis 2020, Bundesjugendwettbewerb des VKD, einziehen sollte. Der Warenkorb wurde vom veranstaltenden Club der Köche e.V. Dortmund zusammengestellt. Die Pflichtkomponenten und Aufgaben gestalteten die Dortmunder Köche sehr frei, um der Kreativität der Teilnehmer möglichst viel Freiraum zu gewähren.
In insgesamt fünf Stunden mussten die Teilnehmer vier Gänge zubereiten. Einzige Vorgabe für die Vorspeise war, dass sie fleischlos sein sollte. Eier und Molkereiprodukte durften verwendet werden. Als zweiter Gang sollte eine Suppe auf Basis von Geflügelklein zubereitet werden, während im Hauptgang eine Semerrolle vom Rind geschmort werden sollte. Bei der Nachspeise konnten sich die Wettbewerbsteilnehmer frei aus dem Warenkorb bedienen. Der Gang sollte dabei aus mindestens drei Komponenten bestehen zum Beispiel eine Mousse, Flammeri, Eis oder Parfait dazu eine Soße oder Garnitur aus Früchten und einem korrespondierenden Gebäckstück bzw. einem Ornament aus Schokolade oder Zucker.
Nachdem die Punkte von der Jury ausgewertet wurden, war eines klar: die Nachwuchsköche lagen dicht beieinander. Lena Tamara Kendon vom Koch Club Lippe erreichte den dritten Platz, Ricarda Rumor vom Verein der Köche Krefeld sicherte sich den zweiten Platz. Die Jury am meisten überzeugen konnte Jordi Solé Amell vom vom Club der Köche e.V. Dortmund. Als Sieger sollte er ins Finale des Rudolf Achenbach Preis für den Landesverband West einziehen. Leider wurde das Finale des Rudolf Achenbach Preis aufgrund des Coronavirus abgesagt. Nichtsdestotrotz darf er sich über seinen ersten Platz beim Vorentscheid freuen.
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