Wer wird Deutschlands bester Nachwuchs-Koch? Das entscheidet sich am 18./19. Mai im Finale des Rudolf Achenbach Preis, Bundesjungendwettbewerb des VKD. Wir stellen die insgesamt neun Finalisten vor. Heute: Elisa Klötzer, die für den Landesverband NRW ins Finale einzieht.
Von Ulrike Sewing
Elisa Klötzer aus Bielefeld wurde die Liebe zu Lebensmitteln quasi in die Wiege gelegt – da wundert es kaum, dass sie sich im Landesvorentscheid NRW fürs Finale des Rudolf Achenbach Preises, Bundesjugendwettbewerb des Verbands der Köche Deutschlands e. V., qualifizieren konnte. Wir haben die Auszubildende des Restaurants Tomatissimo, die auch als Bloggerin mit ihren Kochkünsten verzaubert, zu ihrem Beruf befragt. Ihre Antworten sind – typisch westfälisch – klipp und klar und zeigen: Diese Nachwuchsköchin hängt ihren Ehrgeiz nicht an die große Glocke. Sie macht einfach.
Welches war Dein erstes selbst gekochtes Gericht, an das Du dich erinnern kannst?
Eine Lasagne. Generell habe ich aber mehr gebacken als gekocht.
Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Ich bin aus Zufall durch ein Praktikum in der Küche gelandet und hatte so einen Spaß an der Arbeit, dass ich mir überlegt habe, eine Ausbildung zu machen.
Hast du ein Vorbild? Wer inspiriert dich?
Nicht direkt, mich inspirieren viele Leute, die in dieser Branche erfolgreiche Restaurants führen. Es gehört viel Fleiß und Ehrgeiz dazu.
Was ist für dich ein absolutes No-Go in der Küche?
Nicht als Team zu arbeiten.
Was sind deine weiteren beruflichen Pläne/Ziele?
Weiter arbeiten, mehr lernen und mich verbessern.
Was ist dein größter Wunsch?
Ein eigenes Restaurant
Wir wünschen Elisa ganz viel Erfolg im Finale.
Ergebnisse der Vorentscheide 2019