Raumluft reinigen – worauf es jetzt ankommt Lüften allein reicht nicht. Zum Schutz von Mitarbeitern und Gästen sollte die Raumluft professionell gereinigt werden. Foto: Pexels + Mitglieder erfahren mehr

Wer jetzt ein Gerät zum Reinigen der Raumluft sucht, sollte auf bestimmte Kriterien achten. Wir stellen ein Beispiel für die Praxis vor – mit einem Preisnachlass für VKD-Mitglieder.

Von Aina Keller

Das Reinigen von Raumluft war bislang vor allem in der Baubranche und im Handwerk ein Thema. Bis Corona kam. Heute sind es – neben Kulturstätten und Arztpraxen – vor allem die Betriebe der Gastronomie und Hotellerie, die einen erhöhten Bedarf an leistungsfähigen Geräten haben und dabei den aktuellen Covid-19-Kriterien gerecht werden müssen. 

Fakt ist: Wer seine Gäste im Winter nicht draußen essen und trinken lassen möchte – oder kann, suchLösungen, um ihnen in der kalten Jahreszeit einen sicheren Aufenthalt zu bieten. Dafür sind Hochleistungsfilter und eine Technik notwendig, die sowohl effektiv sein müssen als auch bestimmten Kriterien genügen. Die Geräte sind im Durchschnitt hochpreisig, sollten allerdings nicht als Einmal-Artikel verstanden werden. Mit Blick auf Allergene, Pollen und bis dato noch unbekannte Virenstämme sind es vielmehr Investitionsgüter mit Perspektiven. 

Vom RKI empfohlen

Das Lüftungsunternehmen InoxAir aus Gelsenkirchen hat eines seiner bestehenden Geräte für das Gastgewerbe weiterentwickeltDer Raumluftreiniger wird bereits vom RKI für immunsupprimierte Patienten gemäß den KRINKO-Richtlinien empfohlen und von der BGN als in der Gastronomie einsetzbar befürwortet. Auch wenn derzeit viele Branchen Bedarf an Raumluftreinigern haben: Wir sind in der Gastronomie zu Hause“, sagt Carsten Wille, Kaufmännischer Leiter bei der InoxAir GmbH. „Deshalb arbeiten wir an Lösungen, die sich der großen Aufgabe stellen müssen, den Virus zu eliminieren und dabei gute Arbeitsbedingungen sowie ein leichtes Handling für die Mitarbeiter im Restaurant zu schaffen.“ Und ergänzt: „In einer Krise wie dieser kommt es entscheidend darauf an, dass Expertenwissen weitergegeben und dafür genutzt wird, um der Allgemeinheit zu dienen und eine Branche langfristig zu unterstützenNur wenn jetzt alle Akteure ihr Bestes geben, sichern wir gegenseitig den Fortbestand aller Marktbeteiligten.“ 

Aktuell sind die unterschiedlichsten Geräte diverser Hersteller auf dem Markt, die es gilt, in allerkürzester Zeit sowie unter Einhaltung wissenschaftlicher und rechtsgültiger Bestimmungen zu bewerten. Keine leichte Aufgabe für alle, die in diesen Zeiten Gäste im Innenraum bewirten. Relevante Kriterien, die beim Kauf eines Raumluftreinigers zum Tragen kommen können, sind zum Beispiel: 

  • Viren, Bakterien, Keime, Pollen werden gefiltert (HEPA-Filter H14). 
  • Viren, Bakterien, Keime, Pollen werden eingefangen und zerstört. 
  • Die Mobilität des Geräts ist gegeben, um das leichte Handling für alle Mitarbeiter möglich zu machen. 
  • Ein möglichst niedriges Eigengewicht des Geräts ist gegeben, um die Verletzungsgefahr zu senken. 
  • Vorrichtungen zum Schallschutz sind vorhanden, um die Geräuschbelastung für Mitarbeiter und Gäste zu reduzieren. 
  • Die vorgeschriebenen Abstände zu Wänden und Möbeln sind gegeben. 

Zusatzinfo: Im Rahmen der zweiten Corona-Überbrückungshilfe werden seit September Investitionen in mobile LuftreinigerAußenzelten oder Wärmestrahler gefördert.


Angebot für VKD-Mitglieder

Die Kosten für das Modell VirstopAir der Firma InoxAir beginnen, je nach Ausstattung, bei ca. 7.800 Euro pro Stück zuzüglich Fracht und gesetzlicher Umsatzsteuer. VKD-Mitglieder erhalten das Gerät zum exklusiven Sonderpreis. Infos zum Preis und zur Bestellung finden Sie im Mitgliederbereich.  


Dieser Artikel bietet Inhalte exklusiv für unsere Mitglieder.

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