Insgesamt 18 Teams haben sich zum Wettbewerb angemeldet. Foto: S.A. Deutschland
Der Nachwuchswettbewerb des VKD-Förderkreismitglieds ging im Oktober bereits in die zweite Runde.
Mitte Oktober entschied sich beim Finale des zweiten „Pecorino Romano DOP Cup“, wer sich 2022 an die Spitze des Nachwuchswettbewerbs kocht. VKD-Förderkreismitglied Pecorino Romao g.U. hatte im Rahmen der EU-Kampagne „Europäische Qualität in ihrer schönsten Form“ erneut Kochazubis dazu aufgerufen, kreative Rezepte mit dem sardischen Schafskäse zu entwickeln. In der Jury saßen neben Olaf Schönegge als VKD-Vertreter auch die Käse-Sommelière Jutta Jung und der Botschafter der Pecorino-Romano-Kampagne, Stevan Paul.
Im ersten Schritt konnten Teams aus je zwei Azubis ab dem zweiten Lehrjahr Rezeptideen einreichen, die den Pecorino Romano DOP in den Mittelpunkt stellen. 18 Tandems, teilweise aus Betrieben der Spitzengastronomie, stellten sich der Herausforderung. Es war keine leichte Aufgabe für die Juror:innen, daraus die acht Halbfinalist:innen zu ermitteln. Beim Halbfinale am Vortag der Endrunde im Frankfurter Best Western Premier IB Hotel Friedberger Warte wurde es nicht einfacher: Das Niveau der Gerichte mit Zutaten aus der vorher verteilten „Mystery-Box“ war durchgängig auf einem sehr hohem Niveau. Im Finale setzte sich schließlich das Potsdamer Team um Lucie Fischer Chapalain von der Theaterklause und Conrad Kulp von der Villa Kellermann ganz knapp gegen Til Heß und Bruno Eichelbaum vom Hotel Bareiss im Schwarzwald durch. Am Ende gab es beim „Pecorino Romano DOP Cup“ aber nur Gewinner:innen. Denn alle Teilnehmenden profitierten sichtlich davon, sich mit anderen auszutauschen und zu messen.
Mehr Infos zum Pecorino Romano Cup gibt’s hier oder auf Instagram.
Der Pecorino Romano DOP Cup ist Teil einer EU-kofinanzierten Kampagne.
Die Kampagne „Europäische Qualität in ihrer schönsten Form“ des italienischen Pecorino Romano DOP Konsortiums (Consorzio di tutela del Pecorino Romano DOP) richtet sich gleichermaßen an Verbraucher, Gastronomen und Fachleute im Handel. Das Ziel ist, die breite Öffentlichkeit über das offizielle EU-Gütesiegel „geschützte Ursprungsbezeichnung“ (g.U.) als Orientierungshilfe für traditionell regionale Produkte aufzuklären. Gleichzeitig soll der Konsum von g.U.-Agrarerzeugnissen aus Europa gefördert werden. Die Produkte mit dem europäischen Siegel g.U. sind streng an ein bestimmtes Herkunftsgebiet gebunden und weisen klar definierte und garantierte Eigenschaften auf. Ein Produkt mit g.U.-Gütesiegel unterscheidet sich wesentlich in Geschmack, Saisonabhängigkeit, Terroir und Produktionsgarantien von anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Zudem unterliegen diese strengen Qualitätskontrollen. Die von der Europäischen Union mitfinanzierte Kampagne trägt das europäische Versprechen „Enjoy it’s from Europe“.
