Der neue Regensburger Vorstand hat sich auf der Generalversammlung unter anderem über neue Ideen für die künftige Vereinsarbeit ausgetauscht.
Text/Fotos Club der Köche Ratisbona e. V.
Anfang April kamen die Köch:innen des Clubs der Köche Ratisbona im Kolpinghaus in Regensburg zusammen. Der erste Vorsitzender des Vereins Martin Seitel bedankte sich zunächst bei allen Ehrenamtler:innen für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, die vor allem den Köch:innen und Gastronom:innen viel abverlangt haben. Er sprach auch die derzeitigen Missstände auf der Welt an und wie beispielsweise die enormen Preiserhöhungen für Lebensmittel und Energie die Gastronom:innen erneut vor unerwartete Herausforderungen stellen. Zudem berichtete er von der Ausrichtung des Jugendwettbewerbs im April. „Dieser Wettbewerb macht unseren Nachwuchskräften Mut und Hoffnung, aber auch uns alten Hasen“, betonte er.
Aktivere Vereinsarbeit geplant
Der neu gewählte Vorstand soll künftig die Vereinsarbeit wieder aktiver gestalten. Martin Seitel bleibt in seiner Funktion als Vorsitzender bestehen. Seine Stellvertreter sind künftig Michael Wolf und Kevin Bräunert. Die Arbeit des Kassierers übernimmt Hannes Schwartz. Zum Schriftführer gewählt wurde Peter Namislo und zum Jugendwart Enis Gezen. Neu im Vorstand ist Elisabeth Albrecht als Beirätin der Kochkunst. Zum Ehrenvorsitzenden wurde Klaus Huber ernannt. Der neue Vorstand tauschte sich an diesem Tag über einige neue Ideen für die künftige Vereinsarbeit aus. Martin Seitel schlug vor, dass die Ausbildungsbetriebe künftig mehr durch den Verein unterstützt werden müssen. Außerdem betonte Elisabeth Albrecht, Patisserie-Trainerin der Köchenationalmannschaft, die Bedeutung sozialer Plattformen wie Instagram und dass diese genutzt werden müssen, um mehr Auszubildende zu erreichen. Eine weitere Idee kam von Kassierer Hannes Schwartz. Er bot an, die Vereins-Homepage künftig zu pflegen. Zudem müsse seiner Meinung nach mehr Stellung zu Themen wie Arbeitszeiten und Bezahlung bezogen werden, da es oft genau diese Dinge seien, warum viele Jugendliche erst gar nicht eine Laufbahn in der Profiküche einschlagen. Ein Programm für Senioren ist außerdem geplant.
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