Die Jugendwart*innen der VKD-Landesverbände und die deutsche Köchejugendnationalmannschaft suchen ab sofort den engeren Austausch miteinander. Dabei immer im Blick: die Förderung des Köchenachwuchses.
Von Aina Keller
In allen neun Landesverbänden des VKD kümmern sich engagierte Jugendwartinnen und -warte darum, dass Auszubildende gefordert und gefördert werden. Sie unterstützen das Zusammenspiel zwischen Betrieb, Schule und Azubi mit praxisnahen Projekten, Seminaren und Exkursionen. Diese Aktionen sind von großem Wert für die Nachwuchsarbeit und die Zukunft des Kochberufs.
„Berufswettbewerbe und die Mitgliedschaft in einem Team sind für junge Köchinnen und Köche ein zusätzlicher Anreiz, um sich am Herd weiterzuentwickeln“, sagt Ronny Pietzner, Teammanager der deutschen Köchenationalmannschaft. „Deshalb liegt es uns im Team sehr am Herzen, künftig junge Talente zu gewinnen.“ Auf dem Weg dorthin entstand die Idee, sich mit Jugendwarten in ganz Deutschland stärker zu vernetzen und regelmäßig auszutauschen.
Austauschen und Anreize schaffen
Der Startschuss für das neue junge Netzwerk fiel Anfang Januar und fand, wie diverse andere Projekte und Initiativen im Moment auch, via Zoom-Konferenz statt. Alle Landesverbände waren vertreten und hatten sich für den Austausch und gemeinsame Ideen Zeit genommen. „Wir sind uns einig, dass wir die Zusammenarbeit zwischen Nationalteam und Jugendwarten ausbauen und den Kontakt vertiefen“, so Ronny Pietzner. „Insbesondere unsere Trainer des Jugendnationalteams sind die direkten Ansprechpartner, wenn es um die Aufnahme junger Talente geht.“ Darüber hinaus wurde über die Möglichkeiten gesprochen, Teammitglieder bei Wettbewerben stärker einzubinden, geeignete Trainingsorte zu finden und zusätzliche Anreize für Auszubildende zu schaffen. Regelmäßige Updates sowie zwei Treffen im Jahr sind geplant, Informationen rund ums Nationalteam zur Weitergabe an interessierte Betriebe und Schulen liegen den Jugendwarten vor.
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