„Lieber Klasse statt Masse“ Moritz Jung, im Bild mit Kurt Henkensmeier (links) und Peter Siegmund, tritt für den Landesverband West in der Achenbach-Endrunde an. Foto: VKD-Landesverband West

Das sind die Finalist:innen: Wer wird Deutschlands beste Nachwuchsköchin oder bester Nachwuchskoch 2022? Das entscheidet sich am 14./15. Mai im Finale des Rudolf Achenbach Preis, Bundesjugendwettbewerb des VKD. Wir stellen die insgesamt neun Finalist:innen vor. Heute: Moritz Jung, der für den VKD-Landesverband West beim Finale dabei ist.

Interview Ulrike Sewing

Für den VKD-Landesverband West fährt Moritz Jung zum Finale des Rudolf Achenbach Preis nach Frankfurt. Der Kochazubi im Hotel Moselschlösschen Spa & Resort in Traben-Trarbach hat schon immer gern gekocht, er lernt am liebsten von anderen und möchte später einmal in der Sternegastronomie arbeiten.

Moritz, wie kam es zu deiner Berufswahl?

Ich habe schon früher gerne gekocht und für mich die Leidenschaft entdeckt, aus Produkten ein Gericht zusammenzustellen, in dem ich meiner Kreativität freien Lauf lassen kann. 

Wer oder was inspiriert dich?

Die größte Inspiration habe ich durch meinen ehemaligen Küchenchef erhalten, der mich in allem gefördert hat, soweit es ihm möglich war.  

Dein Motto?

Lieber Klasse statt Masse.  

Wo findest du den Ausgleich zum Berufsalltag?

Beim Sport und in der Familie. 

Dein Lieblingsgericht?

Ich habe keine direkten Lieblingsessen. Hauptsache, es schmeckt! 

Was ist für dich ein absolutes No-Go in der Küche?  

Essen herauszugeben, mit dem man nicht vollständig zufrieden ist. 

Was war deine bisher schlimmste Küchenpanne?

Gelatine im Dessert vergessen. 

Wo siehst du dich – sagen wir mal – in fünf Jahren?  

Auf jeden Fall möchte ich in die Sternegastronomie. Und dann später vielleicht ein eigenes Restaurant.  

Was glaubst du, wohin sich die Gastronomie entwickeln wird?    

Mehr kleine, qualitativ hochwertigere Restaurants mit weniger Gästen. 

Was wünschst du dir und deinen Kollegen bezogen auf den Berufsstand?

Bessere Bezahlung und der Job sollen besser geschätzt werden. 

 Wie wichtig ist dir der Gewinn des Rudolf Achenbach Preises und warum?  

 Sehr wichtig, um herauszufinden, wieviel ich mich fordern kann. 

Was nimmst du vom Wettbewerb persönlich mit?  

Jede Menge Erfahrung und Inspiration durch die anderen Teilnehmer. 

 

 Wir wünschen Moritz ganz viel Erfolg im Finale.


Ergebnisse der Vorentscheide 2022


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