Wer wird Deutschlands bester Nachwuchs-Koch? Das entscheidet sich am 18./19. Mai im Finale des Rudolf Achenbach Preis, Bundesjungendwettbewerb des VKD. Wir stellen die insgesamt neun Finalisten vor. Heute: Axel Boesen, der für den Landesverband West ins Finale einzieht.
Von Ulrike Sewing
Im Vorentscheid des VKD-Landesverbandes West hat sich Axel Boesen, Auszubildender von Beckers Hotel & Restaurant aus Trier, fürs Finale des Rudolf Achenbach Preises 2019, Bundesjugendwettbewerb des Verbands der Köche Deutschlands e. V., qualifiziert. Der gebürtige Trierer wagte bereits im zarten Alter von gerade mal sechs Jahren mit Pfannkuchen mit Apfelmus seine ersten kulinarischen Experimente. Sein Weg war damit vorgezeichnet.
Für den Kochberuf hat er sich entschieden, „weil es ein sehr abwechslungsreicher Beruf ist, bei dem man sich jeden Tag anderen Herausforderungen stellen muss, bei denen man sich kreativ ausleben kann.“ So möchte der 19-jährige nach seiner Ausbildung in möglichst vielen Gourmet- und Sternerestaurants arbeiten, um von den besten Köchen zu lernen und damit seinem größten Wunsch, selbst einmal Küchenchef eines Sternerestaurants zu sein, Stück für Stück näher zu kommen. Ein direktes Vorbild hat er nicht. Stattdessen lässt er sich von den verschiedensten Köchen inspirieren, um dadurch seinen eigenen Weg zu finden. Und das hat bisher ganz gut geklappt. Doch bei aller Kreativität, die er schon beim Vorentscheid an den Tag gelegt hat, appelliert er an die Wertschätzung von Lebensmitteln: „Ein absolutes NO-GO ist meines Erachtens, wenn wertvolle Lebensmittel weggeschmissen werden müssen, weil man es als Koch vernachlässigt hat, diese richtig weiter zu verarbeiten oder richtig zu lagern.“ Recht hat er!
Wir wünschen Axel alles Gute fürs Finale.
Rudolf Achenbach Preis Ergebnisse der Vorentscheide 2019