Auf kulinarische und demographische Entwicklungen reagieren müssen Köchinnen und Köche auch in Seniorenheimen. Deshalb wird hier immer mehr auf eine kultursensible Küche geachtet. Was genau das bedeutet, ist eines von vielen Themen in der Doppelausgabe KÜCHE 8/9.
Deutschland ist multikulti. Mehr als 20 Millionen Bewohner haben Migrationshintergrund und viele der vor langer Zeit für die Wirtschaft angeworbenen „Gastarbeiter“ leben mittlerweile in Senioreneinrichtungen. Eine demographische Entwicklung, die sich auch auf die Arbeit von Köchinnen und Köchen auswirkt. Denn: Der Bedarf an einer Verpflegung, die Rücksicht auf Kultur und Religion nimmt und „kultursensibel“ ist, wächst. „Wichtig ist, sich erst einmal ein Bild über die kulturellen und religiösen Hintergründe der ‚eigenen‘ Bewohnerinnen und Bewohner zu machen“, erklärt Expertin Carolin Reiner in KÜCHE 8/9. „Welche Nationen und Regionen, welche Religionen sind vertreten? Dann heißt es Informationen sammeln: Welche Besonderheit zeichnet welche Esskultur aus?“. Anschließend sei ein schrittweises Vorgehen sinnvoll. Worauf Köche bei kultursensibler Küche sonst noch achten müssen und wie das Seniorenzentrum Haus Sandberg in Duisburg das Konzept bereits erfolgreich umsetzt, erfahren Sie in KÜCHE 8/9.
Ein weiteres Thema in der neuen Ausgabe: So kocht die Bundeswehr. Das Berufsbild von Köchinnen und Köchen bei der Bundeswehr ist keineswegs einseitig. Neben dem Berufsalltag kochen sie beispielsweise bei Staatsempfängen oder internationalen Wettbewerben wie der IKA/Olympiade der Köche. Mehr dazu in der Doppelausgabe.
Außerdem in KÜCHE8/9: So hat sich Corona auf die Berufsschulen ausgewirkt, die Sieger des Best Product Awards 2020 – und natürlich Berichte aus dem VKD, seinen Landesverbänden und Zweigvereinen sowie von der Köchenationalmannschaft.
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