Ende Oktober veranstaltete der Verein der Köche Westküste e. V. die Krabbentage in Husum. Dieses Mal unter einem fernöstlichen Motto.
Text/Fotos Verein der Köche Westküste e. V./Thomas Friess
Wie jedes Jahr Ende Oktober rückte die Krabbe ein Wochenende lang in den Mittelpunkt und sorgte bereits zum 26. Mal für ein großes Marktspektakel im nordischen Küstenstädtchen Husum. Bei typisch friesischem Wetter lockte es tausende Besucher an, Einheimische wie Touristen gleichermaßen. Das Motto war dieses Jahr „Krabbe goes Japan“. Nach der musikalischen Einstimmung mit dem Shantychor kochte Klaus Carstensen vom Verein der Köche Westküste e. V. zusammen mit dem Bürgermeister von Husum und der Husumer Messechefin, ein Krabbengericht mit Zutaten aus dem Watt und der Marsch. Danach sorgte der Verein mit seiner Jugendgruppe für internationale Suppenspezialitäten, die sich auf der „Reise nach Japan“ finden lassen, und reichte unter großem Beifall kostenlos weit mehr als 400 Probierportionen.
Am nächsten Tag gab es japanische Ramen-Suppe mit Einlagen aus der Krabbe. Der Erlös dieses Gerichtes ging an den Verein der Köche Westküste für die Jugendarbeit. Binnen 25 Minuten waren mehr als 200 Portionen weg. Bei der jährlichen Krabbenpul–Weltmeisterschaft galt es dann, Krabben in zehn Minuten zu pulen. Dieses Jahr reichten 118 Gramm für den Sieg und den goldenen Pokal. Am Nachmittag interpretierte Maximilian Bohn vom Nordfriesisches Lammkontor in Husum das Halligbrot 2.0. Als Abschluss kochte der amtierende Husumer Krokusblütenkönig mit dem Verein eine weitere Krabbenspezialität. Für den großen Anteil am guten Gelingen rund um und auf der Bühne bedankte sich der Verein Westküste beim Non-Stop-Moderator Stefan Wolter.
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