Die Bedingungen in der Betriebsgastronomie haben sich in diesem Jahr gravierend verändert. Welche Möglichkeiten und Herausforderungen die Kantine in der (Corona-)Krise hat, ist eines von vielen Themen in KÜCHE 10.
Coronabedingt gelten in Kantinen heute neue Regeln: Zum einen wirken sich Homeoffice und Kurzarbeit maßgeblich auf die Gästefrequenz aus. Zum anderen grenzen die strengen Hygiene– und Abstandsvorgaben sowohl Umsätze als auch Handlungsspielräume am Herd ein. Hinzu kommt, dass verändernde Arbeitswelten das Essverhalten der Gäste beeinflussen. „Es besteht durchaus das Risiko, dass der Rotstift die Betriebsgastronomie trifft“, sagt Christian Feist, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Gesoca, im Interview in KÜCHE 10. „Andererseits schlummert hier auch eine riesige Chance. Es ist an uns Betriebsgastronomen, dem Vorstand beziehungsweise Auftraggeber zu erklären, welches Potenzial hier liegt.“
Dass es für neue Konzepte höchste Zeit ist, zeigt auch das Beispiel der Betriebsgastronomie von InfraServ Gendorf, die sich um Einbahnstraßen-Systeme, Zutrittskontrollen und neue Lieferservice-Angebote Gedanken macht. „Bei einer Gastronomie unserer Größe muss die Konzept- und Zukunftsarbeit parallel zum normalen Alltagsgeschäft laufen“, betont der Leiter Gastronomie & Services Christian Wieser im Gespräch mit der Redaktion KÜCHE. „Ohne ein motiviertes und engagiertes Team kann diese Hürde nicht genommen werden.“
Weitere Themen in der neuen Ausgabe widmen sich wichtigen hygienischen Fragen. Es geht unter anderem um das richtige Spülen in Corona-Zeiten und um Überlegungen, was zu tun ist, wenn der Gast bei den Hygienemaßnahmen nicht mitspielt.
Außerdem in KÜCHE 10: Vakuumieren für Fortgeschrittene, Brot in der Gastronomie – und natürlich Berichte aus dem VKD, seinen Landesverbänden und Zweigvereinen sowie von der Köchenationalmannschaft.
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