Bei strahlendem Sonnenschein feierte der Verein der Köche Starkenburg e. V. den 34. Laurentiustag.
Text/Fotos Verein der Köche Starkenburg e. V.
Anfang August trafen sich der Verein der Köche Starkenburg e. V. mit den Vertretern des St. Laurentiusordens aus Heidelberg, Köch:innen aus Frankfurt sowie befreundeten Kolleg:innen und Gästen in der Gemeinde Groß-Zimmern, um ihrem Schutzpatron im Rahmen des 34. Laurentiustages zu gedenken. Bei strahlendem Sonnenschein brachten die Köch:innen in traditioneller weißer Berufskleidung und mit Kochmützen die Ikone des heiligen Laurentius im Rahmen einer kleinen Prozession vom Rathausplatz zur evangelischen Kirche in Groß-Zimmern. Dort hielten Pfarrer Michael Fornoff und Thomas Weiß einen öffentlichen ökumenischen Gottesdienst, bevor es zum gemütlichen Zusammensein anschließend in das Restaurant „Zimmerner Zeit“ ging. Uwe Horlitz, erster Vorsitzender des Vereins der Köche Starkenburg, Organisator des Laurentiustages sowie Träger des Laurentius-Großkreuzes am roten Band, begrüßte unter anderem Bürgermeister Mark Pullmann und den Kreisbeigeordneten des Landkreises Bergstraße Volker Buser zur Veranstaltung. „Gerade in schwierigen Zeiten sind der Zusammenhalt und die Nachwuchsgewinnung wichtig, denn seitens der Politik ist immer weniger Unterstützung und Beachtung festzustellen“, sagte Uwe Horlitz, der Bürgermeister Mark Pullmann und Pfarrer Michael Fornoff eine Urkunde als Dank überreichte. Volker Buser brachte in seiner kurzen Ansprache die Probleme der Gastronomie auf den Punkt: Höhere Energiekosten, steigende Lebensmittelpreise, kein verfügbares Personal, steigender Mindestlohn, Lücken durch den demographischen Wandel, fehlende Auszubildende und Nachwuchssorgen bereiteten der Branche einerseits Sorgen. Daher sei es um so wichtiger, dass der Zusammenhalt der Berufsgruppe gewahrt und gepflegt werde. Das haben die Starkenburger Köch:innen auch weiterhin vor. Daher steht schon jetzt für sie fest, dass es 2024 einen 35. Laurentiustag geben wird.
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