Die Vereinigung Harzer Köche hat sich zum Sommerfest getroffen. Besprochen wurde unter anderem das Seminarangebot des Verbandes.
Dies ist ein Beitrag der Vereinigung Harzer Köche von 1948 e.V./Peter Weiss
Ihr Sommerfest verbindet die Vereinigung der Harzer regelmäßig mit einer informellen Zusammenkunft, bei der das persönliche Gespräch im Vordergrund steht. Diesmal hatte der Vorstand in das Haus am Hüttenteich in Altenau eingeladen.
Mit Michael Klutt, der zugleich Vorsitzender des Niedersächsischen Landesverbandes im Verband der Köche Deutschlands ist, war am Rande des Treffens ein Erfahrungsaustausch möglich. Dem Landesverband gehören 15 regionale Vereine an. „Knödel, Spätzle und Weißbier sind ja ganz schön“, meint Michael Klutt, „aber Mattjes, Wild und Pilze aus dem Harz sowie Altenauer Bier sind auch nicht zu verachten.“
Die deutschen Köche pflegen nach eigenen Worten Kollegialität und Kameradschaft. Sie fördern den Berufsnachwuchs und bereiten Jungköche auf die Abschlussprüfung vor. Im Harz musste der Nachwuchswettbewerb „Jugendmeister“ aus mehreren Gründen zumindest vorübergehend ausgesetzt werden.
Bundesweit bietet der Verband zahlreiche Fortbildungen an. So unter anderem eine berufsbegleitende Weiterbildung zum F&B Manager (Food and Beverage), in der innerhalb von zwölf Monaten alle wichtigen Kompetenzen, für kreative Konzepte, Verkaufsstrategien, Qualitäts- und Hygienestandards vermittelt werden.
Gießen, ziehen, blasen, modellieren – bei der Arbeit mit Zucker sind kaum Grenzen gesetzt. Diese und weitere Grundlagen der Zuckerkunst lernen Teilnehmer eines anderen Seminars, oder die Küchenorganisation in der Gemeinschaftsverpflegung unter allen wirtschaftlichen und modernen Gesichtspunkten zu optimieren.
Für Michael Klutt sind dies Angebote, die oft mit erheblichem Aufwand verbunden sind und deshalb nicht immer optimal besetzt sind. „Verzichten kann man darauf aber nicht“, ist er überzeugt.
Landesverbände und Zweigvereine