Wer wird Deutschlands beste Nachwuchsköchin oder bester Nachwuchskoch 2023? Das entscheidet sich am 7./8. Mai im Finale des Rudolf Achenbach Preis, Bundesjugendwettbewerb des VKD. Wir stellen die insgesamt neun Finalist:innen vor. Heute: Vincent Döpfner, der für den VKD-Landesverband Hessen beim Finale dabei ist.
Interview Ulrike Sewing
Vincent Döpfner, Auszubildender in der Kantine der Landwirtschaftlichen Rentenbank in Frankfurt am Main, legt beim Kochen großen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit. In diesem Jahr möchte der 21-Jährige in die Fußstapfen seines Ausbilders Max Zibis treten, der 2011 den Rudolf Achenbach Preis zum VKD-Landesverband Hessen holte.
Vincent, wie kam es zu deiner Berufswahl?
Elterlicher Betrieb, Spaß am Kochen.
Wer oder was inspiriert dich?
Die Vielfalt der deutschen Produkte.
Dein Motto?
Regional – Nose to Tail – Nachhaltig.
Hast du außer Kochen noch eine andere Passion?
Sport.
Dein Lieblingsgericht?
Ochsenbacke geschmort.
Auf welches Lebensmittel/welche Zutat würdest du nicht verzichten wollen und warum?
Kartoffel, weil sie vielfältig, regional und unterschätzt ist.
Welches sind deine persönlichen und kulinarischen Stärken?
Fisch filetieren und Fleischteile verarbeiten.
Was ist dein nächster Schritt auf dem Karriereweg?
IKA/Olympiade der Köche mit der Jugend-Köchenationalmannschaft.
Was glaubst du, wie sich die Gastronomie der Zukunft verändern wird?
Vegetarische und vegane Küche, Augenmerk auf die Fleischqualität.
Du hast deine Ausbildung fast abgeschlossen. Was muss getan werden, um die Nachwuchssorgen in der Gastronomie zu überwinden?
Informationstage, Auftritte etc. durch den Verband, vor allem in Schulen. Mehr informieren zum Thema Köchenationalmannschaft.
Wie wichtig ist für dich der Rudolf Achenbach Preis und warum?
Mir ist der Rudolf Achenbach Preis sehr wichtig, um mich mit den besten Azubis Deutschlands zu messen und zu sehen, wo meine Qualität steht.
Wir wünschen Vincent ganz viel Erfolg im Finale.
Ergebnisse der Vorentscheide 2023 Alle Infos zum Rudolf Achenbach Preis