Beim Culinary World Cup geht das Pati-Team der Köchenationalmannschaft mit einem Schaustück an den Start, das den Anforderungen beim Chefs Table gerecht werden muss.
Von Aina Keller
Wenn die deutsche Köchenationalmannschaft Ende November zum kulinarischen Wettstreit nach Luxemburg fährt, sind auch Anton Landenfeld und Juana Inés Ventós aus Baden-Württemberg mit dabei. Die ausgebildeten Konditor:innen sind beide in der Chocolaterie von Kevin Kugel in Stuttgart beschäftigt und gehören seit vergangenem Sommer zum Nationalteam – um genauer zu sein, zur Patisserie-Crew unter der Leitung von Elisabeth Albrecht. „Für den Culinary World Cup konzentrieren wir uns auf das Schaustück, das gemäß Ausschreibung im Programm Chefs Table gefordert ist“, erzählen die beiden. Mindestens 50 cm hoch, aber nicht höher als 60 darf es sein, es sollte ausschließlich essbare Teile enthalten sowie drei unterschiedliche Arbeitstechniken zeigen.
„Bei der Planung und Gestaltung des Showpieces spielen die Gesamtphilosophie der Mannschaft und das Motto des Tischs eine wichtige Rolle“, so Juana und Anton weiter. „Wir tauschen uns dazu regelmäßig aus und stimmen uns im Team ab.“ Darüber hinaus gilt es, mit Handwerk sowie Arbeitsweise zu überzeugen und viele kleine Details zu bedenken. So sollte darauf geachtet werden, dass das kleine Kunstwerk in der 360-Grad-Ansicht geplant wird und die Temperaturen stimmen. Die für alle Teams gültige Ausschreibung gibt die Richtung vor, sauberes Arbeiten und das präzise Zusammensetzen aller Einzelteile runden den Gesamteindruck später ab.
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Die deutsche Köchenationalmannschaft wird unterstützt von den Unternehmen RAK Porcelain Europe, Transgourmet Deutschland, AMT Gastroguss, F. Dick, MKN, Aromica, Ecolab, Kentaur, Sana Kliniken und SIKA.