Das sind die Finalist:innen: Wer wird Deutschlands beste Nachwuchsköchin oder bester Nachwuchskoch 2022? Das entscheidet sich am 14./15. Mai im Finale des Rudolf Achenbach Preis, Bundesjugendwettbewerb des VKD. Wir stellen die insgesamt neun Finalist:innen vor. Heute: Jonas Lange, der für den VKD-Landesverband Niedersachsen beim Finale dabei ist.
Interview Ulrike Sewing
Seine Kochausbildung absolviert Jonas Lange im Hotel Ambiente in Bückeburg. In Zukunft möchte der Achenbach-Finalist vom VKD-Landesverband Niedersachsen am liebsten in der Sternegastronomie arbeiten. Er findet, dass Kochen letztendlich vor allem Spaß machen sollte.
Jonas, wie kam es zu deiner Berufswahl?
Weil mein Opa früher immer gekocht hat.
Wer oder was inspiriert dich?
Mein Küchenchef und der noch ausstehende Weg nach oben.
Dein Motto?
Einfach machen.
Wo findest du den Ausgleich zum Berufsalltag?
Mit Freunden die Zeit draußen verbringen.
Dein Lieblingsgericht?
Hühnersuppe von Oma.
Was ist für dich ein absolutes No-Go in der Küche?
Fehlende Hygiene.
Was war deine bisher schlimmste Küchenpanne?
Eine Soße zehn Minuten vorm à la carte anbrennen lassen.
Wo siehst du dich – sagen wir mal – in fünf Jahren?
Hoffentlich in der Sternegastronomie.
Was glaubst du, wohin sich die Gastronomie entwickeln wird?
Sie wird immer weniger werden.
Was wünschst du dir und deinen Kollegen bezogen auf den Berufsstand?
Gutes Arbeitsklima.
Wie wichtig ist dir der Gewinn des Rudolf Achenbach Preises und warum?
Dabei sein ist alles.
Was nimmst du vom Wettbewerb persönlich mit?
Nicht unnötig nervös machen lassen, letztendlich macht Kochen immerhin Spaß.
Wir wünschen Jonas ganz viel Erfolg im Finale.
Ergebnisse der Vorentscheide 2022