Janek Bernikas vom VKD-Landesverband Berlin-Brandenburg findet, der Wettbewerb ist „eine tolle Prüfungsvorbereitung und Erfahrung, um sich selbst besser einschätzen zu können“. Foto: privat
Das sind die Finalist:innen: Wer wird Deutschlands beste Nachwuchsköchin oder bester Nachwuchskoch 2022? Das entscheidet sich am 14./15. Mai im Finale des Rudolf Achenbach Preis, Bundesjugendwettbewerb des VKD. Wir stellen die insgesamt neun Finalist:innen vor. Heute: Janek Bernikas, der für den VKD-Landesverband Berlin-Brandenburg beim Finale dabei ist
Interview Ulrike Sewing
Mit 19 Jahren ist Janek Bernikas der jüngste Finalist in der Achenbach-Endrunde. Der Kochazubi im Schloss & Gut Liebenberg in Löwenberger Land tritt für den VKD-Landesverband Berlin-Brandenburg an, er mag die neue moderne Küche und wünscht sich mehr Wertschätzung des Kochberufs.
Janek, wie kam es zu deiner Berufswahl?
Kochen hat mich im jungen Alter schon inspiriert.
Wer oder was inspiriert dich?
Die neue moderne Küche.
Dein Motto?
Besser geht immer.
Wo findest du den Ausgleich zum Berufsalltag?
Freunde und Familie.
Dein Lieblingsgericht?
Schnitzel mit Bratkartoffeln.
Was ist für dich ein absolutes No-Go in der Küche?
Unhygienisch zu sein.
Was war deine bisher schlimmste Küchenpanne?
Vorm Menüschicken Sahne im Kühlhaus runtergefallen.
Wo siehst du dich – sagen wir mal – in fünf Jahren?
Stelle oder Führungsposition in einem guten Restaurant.
Was glaubst du, wohin sich die Gastronomie entwickeln wird?
Wenig gute Restaurants, wenig Personal.
Was wünschst du dir und deinen Kollegen bezogen auf den Berufsstand?
Mehr Anerkennung (mehr Wertschätzung), bessere Gehaltsvergütung.
Wie wichtig ist dir der Gewinn des Rudolf Achenbach Preises und warum?
Dabei sein ist alles.
Was nimmst du vom Wettbewerb persönlich mit?
Tolle Prüfungsvorbereitung, Erfahrung. Selbst einschätzen zu können, wie meine Leistungen sind.
Wir wünschen Janek ganz viel Erfolg im Finale.
Ergebnisse der Vorentscheide 2022
