In Rosenheim kochten beim Rudolf-Bierbichler-Preis acht Kochazubis um den Sieg. Durchsetzen konnte sich Ali Najar vom Aschbacher Hof in Feldkirchen-Westerham.
Dies ist ein Beitrag des Vereins der Köche Rosenheim/Stadt und Land e.V.
Ende Januar wurde es ernst in Rosenheim: Acht Köchinnen und Köche im dritten Ausbildungsjahr kochten hier in der Staatlichen Berufsschule I um den ersten Platz beim 45. Rudolf-Bierbichler-Preis. Aus einem bestehenden Warenkorb mussten die Teilnehmer ein Drei-Gänge-Menü zubereiten. Für die Vorspeise sollten Polenta, Orangen, Blattsalate und Vinaigrette verwendet werden. Die Hauptspeise sollte aus ganzem Zander, Risottoreis, Mangold und Kirschtomaten bestehen, während für das Dessert Mehl, Eier, Sahne und eine Obstauswahl zur Verfügung standen.
Unter den strengen Augen der Jury um Margreth Nirschl, Franz Bergmann und Maximilian Glatt arbeiteten die Azubis konzentriert und erzielten durchgehend gute Ergebnisse. Deshalb war es für die Jury besonders schwer zu beurteilen, wer am Schluss als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgehen sollte. Trotzdem konnte sich Ali Najar vom Aschbacher Hof in Feldkirchen-Westerham durchsetzen und belegte Platz eins – dicht gefolgt von Martin Smit vom Hotel zur Post in Rohrdorf auf Platz zwei und Tedros Sereke vom Gasthof Alpenrose in Grainbach auf Platz drei. Die vierten Plätze belegten Sebastian Röttenbacher und Anasse Azlaf vom Yachthotel Chiemsee in Prien, Omar Dawaba vom Hotel Neuer am See in Prien, Gessica Sorrentino vom Romantikhotel Lindner in Bad Aibling sowie Omar Senni vom Hotel St. Georg in Bad Aibling.
Restaurantmeisterin Jutta Tuider hatte das Lehrrestaurant mit ihren Auszubildenden in ein Ambiente um das Jubiläumsjahr von Ludwig van Beethoven verwandelt, was die Gästeschar sehr beeindruckte. Unter ihnen waren auch die Schulleiterin Frau Marx, Landrat Kannengießer, Bürgermeister Heindl, Theresa Albrecht vom Dehoga Bayern, Frau Pfaffinger vom Tourismusverband Chiemsee, Ehrenpräsident des Verbandes der Köche Deutschlands Siegfried Schaber mit Gattin, sowie Vertreter der Sponsoren und des Köchevereins Rosenheim.
In ihrer Begrüßungsansprache hob Oberstudiendirektorin Marx die Bedeutung der Gastroberufe hervor und munterte die Köchinnen und Köche auf, ihre beruflichen Chancen zu nutzen: „Einen ersten Schritt haben Sie heute schon gemacht!“
Landesverbände und Zweigvereine