Kochkunst auf allen Kanälen: Die IKA 2024 im Spotlight der Medien Foto: IKA/Culinary Olympics

Als Teilnehmende im eigenen Land stand Team Germany bei der IKA/Olympiade der Köche vor zehn Monaten besonders im Fokus. Das Presseecho konnte sich sehen lassen.

Text Aina Keller

Foto: IKA/Culinary Olympics
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Internationale Koch-Events und Sportveranstaltungen haben einiges gemeinsam. Sie ziehen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich und vor allem auf die Leistungen der Akteur:innen. Das ist gut so und war auch im IKA/Olympiade der Köche in diesem Jahr der Fall. Im Zuge der Berichterstattung traf dabei oftmals Neugier auf Insiderwissen, es entstanden Fragen und als Erklärung dann Antworten wie diese: „Eine Goldmedaille ist nicht gleich Platz eins auf dem Podium.“ „Eine Auswechselbank gibt es beim kocholympischen Kochen nicht.“ „Und ja, wir kochen sechs Stunden und haben keine Halbzeitpause.“ 

Die Köche-Teams sowie Einzelausstellenden aus aller Welt waren auf der IKA gefragte Gesprächspartner:innen und standen selbst während der konzentrierten Wettbewerbsphasen häufig geduldig Rede und Antwort. Auch das Interesse am Auftreten und Abschneiden der deutschen Mannschaft war zur Freude aller Beteiligten groß, naturgemäß vor allem von Pressevertreter:innen aus dem eigenen Land.

Aufmerksamkeit und Aufklärung

Foto: IKA/Culinary Olympics
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Viele Mitglieder von Team Germany erlebten die IKA im Februar 2024 zum ersten Mal und waren mit diesem Premieren-Feeling alles andere als allein. Die einen oder anderen Medienvertreter:innen, die zur Berichterstattung nach Stuttgart kamen, hatten bislang noch nie von einem internationalen Koch-Event dieser Größenordnung gehört. Für zusätzliches Adrenalin sorgten aus deutscher Sicht zum Beispiel Anfragen wie die Live-Schalte für das ZDF-Morgenmagazin ab acht Uhr morgens aus dem Trainingsstützpunkt der Dehoga Akademie Bad Überkingen oder die mehrtägige Begleitung durch den SWR, der aus dem IKA-Auftritt des Teams eine längere, zweiteilige Fernsehreportage entwickelte. Mit Live-Interviews und ausführlichen Statements wurden darüber hinaus im regionalen Radio die Wettbewerbe deutlich sichtbar bzw. hörbar gemacht. Außerdem immer mit am Pass: die Sozialen Medien, auf denen sich Clips, Reels und Schnappschüsse der Teams schnell verbreiteten und 24/7 zugänglich waren.

Interesse am besten Bild

Foto: IKA/Culinary Olympics
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Ob 70 Ganache-Rosen gleichmäßig aufspritzen und dabei hochkonzentriert bleiben oder die einzelnen Komponenten beim Chefs Table akkurat auf die Fischplatte legen: Unter den Augen von Fachpublikum und Medien sind die Leistungen einer Köchin oder eines Kochs sowie deren professioneller Umgang mit den Zuschauenden besonders hoch anzurechnen. Die Ergebnisse und die Erfahrungen dieses Jahres können sich jedenfalls sehen lassen und die umfangreiche Berichterstattung der IKA 2024 war ein Spiegelbild der hochkarätigen Leistungen aller Nationen. Mit zahlreichen Radio-, TV-, Print- sowie Online-Beiträgen in Deutschland und rund 20 anderen Ländern haben alle Teilnehmenden auf ihre Art dafür gesorgt, dass sowohl der Kochberuf und die Kochkunst als auch der Wettbewerb selbst wieder ein Stück weiter ins Rampenlicht gerückt wurden.

Film-Tipp

Spannende Rückblicke der IKA gibt es unter anderem in der
SWR-Reportage über die Köchenationalmannschaft. Reinklicken lohnt sich.

 

Direkt zur SWR-Reportage

Die deutsche Köchenationalmannschaft wird unterstützt von den Unternehmen RAK Porcelain Europe, Transgourmet Deutschland, AMT Gastroguss, F. Dick, MKN, Ecolab, Kentaur, Sana Kliniken und SIKA.


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