Nostalgische Momente bei Chemnitzer Jubiläumsfeier Stolzer Chemnitzer Vorstand um die beiden Vorsitzenden Claudia Lappöhn und Sebastian Ehmke (Mitte).

125 Jahre Vereinsbestehen sind ein Grund zu feiern. Das taten die Mitglieder des Vereins der Chemnitzer Köche Anfang Dezember und blickten zurück auf mehr als ein Jahrhundert kulinarische Verbundenheit.

Text/Fotos Verein der Chemnitzer Köche 1898 e. V.

Mit leckerem Punsch im kalten Adventswinter: So empfing der Verein der Chemnitzer Köche 1898 e. V. mehr als 80 Gäste zu seinem 125-jährigen Jubiläum, das er mit der jährlichen Weihnachtsfeier verband. Vereinsmitglieder und Angehörige, Freunde, Kolleg:innen, Sponsoren und Partner, aber auch Gäste aus anderen Vereinen, dem VKD sowie dem Landesverband waren der Einladung in die „Fabrik-Küche max louis“ in Chemnitz zahlreich gefolgt.  

Das Menü überzeugte die Gäste in Chemnitz
Das Menü überzeugte die Gäste in Chemnitz.

Für die passende Unterhaltung sorgten eine Bildergalerie mit Fotos aus den vergangenen 20 Jahren Vereinsarbeit und eine Videoanimation über den Chemnitzer Laurentiustag 1993. Im Foyer der Fabrik-Küche konnten die Gäste eine internationale Messeraustellung von Uwe Wirkner bestaunen. Außerdem erhielten sie interessante Einblicke in das Wirken des bekannten DDR-Fernsehkochs Kurt Drummer durch Ausstellungstücke aus dessen Nachlass. Die Chronik des Chemnitzer Vereins, die Bernd Mauersberger erstellt hatte, erweckte bei vielen Kolleginnen und Kollegen Erinnerungen an vergangene Zeiten. Kulinarisch begann der Abend mit einer Vorspeise von der Fjordforelle, die vor Ort von Vorstandsmitglied Philipp Stöckel zubereitet wurde. Es folgten Dankesreden und Glückwünsche an viele der Anwesenden durch die erste Vorsitzende Claudia Lappöhn. „Leider konnten zwei Kollegen, die unseren Verein ins Leben gerufen haben, aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier teilnehmen“, sagte der zweite Vorsitzender Sebastian Ehmke. „Wir danken herzlichst Bernd Mauersberger und Siegmar Lämmerhirt für die Gründungsinitiative im Jahr 1990. Ohne diese zwei großartigen Kollegen und Freunde gäbe es unseren Verein vielleicht nicht.“ Anschließend wurde das Buffet eröffnet mit zahlreichen kulinarischen Feinheiten – inklusive musikalischer Akkordeoneinlage mit Stücken aus dem Erzgebirge. Das Dessert wurde im Stickstoffnebel magisch „gezaubert“ und begeisterte jeden. Die vielen guten Gespräche waren das Highlight an diesem Abend. „Danke nochmals an alle, die gekommen sind, um mit uns zu feiern und uns zu gratulieren“, so Sebastian Ehmke. „Ein besonderes Dankeschön an all jene, die zum Gelingen dieses sehr schönen Events beigetragen haben.“ Das Resümee der letzten Vereinsjahre fällt für ihn sehr positiv aus: „Wir konnten unseren Vorstand verjüngen, aber dabei auch an die gestandenen Kollegen denken, denn deren Wissen ist unbezahlbar“, sagt der zweite Vorsitzende. „Außerdem haben wir viele junge Leute in den Verein integriert. Wir stehen trotz Coronakrise finanziell solide da und konnten in dieser Zeit den Verein digitalisieren.“ Das nächste Highlight des Vereins steht bereits fest: der 32. Werner Lohse Wanderpokal.


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