Verbandsarbeit mit Wow-Effekt Das VKD-Präsidium (v. r. n. l.): Präsident Daniel Schade und die Vizepräsident:innen Thorben Grübnau, Marketa Schellenberg, Joachim Elflein und Christian Türnich Foto: VKD/Wrobel

Aus dem Präsidium von Daniel Schade, VKD-Präsident, KÜCHE-Ausgabe Oktober 2021

Daniel Schade, Präsident des Verbands der Köche Deutschlands e. V. Foto: VKD/Wrobel
Daniel Schade, Präsident des Verbands der Köche Deutschlands e. V. Foto: VKD/Wrobel

Die Mitgliederversammlung ist vorbei, der bisherige Gesamtvorstand verabschiedet und eine neue Amtsperiode beginnt. Ich freue mich sehr darüber, dass ich als neuer Präsident des VKD ein Teil davon sein darf. Das große Vertrauen, das die VKD-Mitglieder bei der Wahl in mich gesetzt haben, macht mich sprachlos und stolz. Herzlichen Dank an alle, die mir ihre Stimme gegeben haben.  

Ein gutes Gleichgewicht 

In den vergangenen vier Verbandsjahren, in denen ich bereits als Vizepräsident „an Bord“ war, haben wir gemeinsam viel erlebt. Jede Erfahrung hat uns wachsen lassen. An die gute Arbeit meiner ehemaligen Präsidiumskollegen möchte ich nun mit dem neuen Team anknüpfen. Mit Joachim Elflein und Thorben Grübnau sind „neue VKD-Gesichter“ im Präsidium dabei und mit Marketa Schellenberg ist die erste Frau Teil der Verbandsspitze – ein längst überfälliger Schritt. Christian Türnich war in der vergangenen Legislaturperiode Vorstandsmitglied. Er kennt die Strukturen und Projekte des Verbands. Wir haben im neuen Team also ein gutes Gleichgewicht zwischen frischen Impulsen und VKD-Erfahrung.  

Enger Austausch 

Die Zweigvereine des VKD sind das Fundament unserer Vereinskultur, deren Mitglieder essenziell für die Arbeit des VKD. Doch die Kommunikation zwischen Verband und Vereinen läuft nicht immer reibungslos. Ich selbst war zehn Jahre lang Vorsitzender eines Zweigvereins und habe auf „die da oben“ geschimpft. Jetzt bin ich selbst „da oben“ und möchte etwas ändern. Dafür brauche ich den Input unserer Mitglieder. Ich wünsche mir, dass sich jede:r einzelne einbringt, damit wir bisherige Schwächen in Stärken umwandeln können. Denn am Ende wollen wir alle das Gleiche: den Beruf nach innen und außen so attraktiv zeigen, wie er auch ist.

Eine enge Zusammenarbeit wünsche ich mir auch mit dem Trainerteam der Köchenationalmannschaft. Die Gerichte, die wir im Anschluss an die MV genießen durften, versprechen Großes für die Teilnahme beim Culinary World Cup 2022. Abende wie dieser sind einzigartig: kulinarische Highlights auf dem Teller und rund 30 junge Köchinnen und Köche, die voller Stolz für ihr Land kochen. Ich wünsche mir mehr solcher „Wow-Effekte“ und dass wir im Vorstand und Präsidium das auch schaffen – mit unseren Taten.

Nun freue ich mich darauf, mit einem komplett neuen Team die Geschicke des Verbands gemeinsam mit dem Vorstand und der Geschäftsstelle zu lenken. Es liegt viel Arbeit vor uns, aber ich bin bereit anzupacken.


Dieses „Aus dem  Präsidium“ ist Teil der Oktober-Ausgabe von KÜCHE. Das ganze Magazin können VKD-Mitglieder hier online lesen.


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