Der Rudolf Achenbach Preis, der Bundesjugendwettbewerb des Verbands der Köche Deutschland e. V. (VKD), wird 2021 ausgesetzt – so die einvernehmliche Entscheidung des VKD-Vorstands und der Familien Achenbach/Moos-Achenbach.
Der älteste Branchenwettbewerb für junge Nachwuchsköchinnen und -köche im letzten Ausbildungsjahr fällt damit erneut der Corona-Pandemie zum Opfer. Bereits im März musste der Rudolf Achenbach Preis 2020 Lockdown-bedingt inmitten der Vorentscheide auf VKD-Landesebene abgebrochen werden. „Die Entscheidung, den Wettbewerb auch 2021 auszusetzen, ist uns nicht leichtgefallen“, sagt VKD-Präsident Richard Beck. „Nur zu gerne hätten wir es angehenden Köchinnen und Köchen erneut ermöglicht, sich und ihren Kochkünsten eine Bühne zu geben.“ Aktuell lässt die Dynamik der Corona-Pandemie eine verlässliche Planung des organisatorisch aufwendigen und dreistufigen Wettbewerbs nach festen Statuten allerdings weder für die Teilnehmer*innen noch für alle an der Ausrichtung Beteiligten zu.
„Die Auszubildenden, die sich bereits auf den Rudolf Achenbach Preis eingestellt haben, bitten wir um Verständnis. Es schmerzt uns sehr, ihnen in ohnehin schweren Zeiten diese einmalige Chance innerhalb ihrer Berufslaufbahn nehmen zu müssen. Mit dem festen Ziel, unser Engagement für die Jugend 2022 fortzusetzen, wollen wir nach vorne schauen“, so Katrin Achenbach, Enkelin des Firmengründers und Mitglied der Geschäftsführung.