Die Bildungsprämie unterstützt Erwerbstätige mit niedrigem Einkommen. Foto: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Wer sich im Job weiterentwickeln will, macht dies meist durch Weiterbildungen – doch diese sind oft teuer und von Niedrigverdienern schwer zu bezahlen. Die Bildungsprämie schafft Abhilfe.
Mit Unterstützung des Bundesinstituts für Berufliche Bildung (BIBB).
Die abgeschlossene Kochausbildung soll nicht der letzte Schritt auf der Karriereleiter sein? Mit den passenden Weiterbildungsangeboten können Köchinnen und Köche auf dem neuen Stand bleiben und sich persönlich für ihren Beruf weiterentwickeln. Das ist in jedem Alter sinnvoll – zum Beispiel, wenn Sie ins Berufsleben starten, nach einer längeren Phase in Teilzeit wieder voll durchstarten oder sich generell weiterentwickeln möchten. Durch eine Weiterbildung bleiben Köche auf dem Laufenden, gestalten aktiv ihre berufliche Entwicklung und eröffnen sich neue Perspektiven.
Die Bildungsprämie unterstützt Erwerbstätige mit niedrigem Einkommen mit bis zu 500 Euro bei ihrer Weiterbildung – unabhängig vom Arbeitgeber und auch in der Elternzeit. Sie lässt sich individuell nutzen und ist einfach zu beantragen. Pro Kalenderjahr können Erwerbstätige einen Prämiengutschein erhalten. Eine Altersgrenze gibt es nicht. Den Prämiengutschein erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer von rund 500 Beratungsstellen in Deutschland.
Gut zu wissen:
Der Prämiengutschein richtet sich an Menschen, die mindestens 15 Stunden pro Woche erwerbstätig sind oder sich in Eltern- oder Pflegezeit befinden und über ein zu versteuerndes Einkommen (zvE) von maximal 20.000 Euro (als gemeinsam Veranlagte 40.000 Euro) verfügen. Das zu versteuernde Einkommen steht im Steuerbescheid. Der Betrag kann deutlich niedriger sein als das jährliche Bruttoeinkommen.
Weitere Informationen unter www.bildungspraemie.info und unter der kostenfreien Hotline 0800 26 23 000.
Verschiedene Menschen, die die Bildungsprämie genutzt haben und sich so weiterbilden konnten, haben ihre Geschichten erzählt. Das BIBB zeigt ihre Erfahrungen in kurzen Filmen.
